Behandlungsfelder

In groben Zügen lässt sich die Ergotherapie in diese 5 Behandlungsfelder unterteilen:
Pädiatrie, Geriatrie, Neurologie, Orthopädie und Psychiatrie.

Die einzelnen Bereiche kann man jedoch nicht strikt voneinander abgrenzen und sie überschneiden sich an manchen Stellen, da wir ja unsere Klienten als „Ganzes“ betrachten und uns nicht ausschließlich mit der gestellten Diagnose beschäftigen.

Hier die Fachbereiche kurz erklärt:

Pädiatrie = Ergotherapie bei Kindern und Jugendlichen
Beispiele: Entwicklungsstörungen, fein-, grapho- oder grobmotorische Auffälligkeiten
(hierunter fallen z. B. Schwierigkeiten beim Schreiben und Malen, beim Greifen oder beim Umgang mit Besteck, aber auch große Bewegungsbilder wie klettern, springen, rennen etc.), Probleme in der Aufmerksamkeit oder Konzentration und vieles mehr

Geriatrie = Ergotherapie bei älteren Menschen
Beispiele: Demenz, Beschwerden nach einer OP, Schwierigkeiten in der Mobilität oder Selbstversorgung, und und und

Neurologie = Ergotherapie bei Menschen, die eine Erkrankung des Nervensystems haben
Beispiele: MS, M. Parkinson, Schlaganfall…

Orthopädie = Ergotherapie bei Menschen, die mit einer Erkrankung des Bewegungsapparates zu uns kommen
Beispiele: Brüche, Sehnen- oder Bänderverletzungen, Arthrose, Rheuma, Gelenkverletzungen, Narben nach Unfällen, Bränden etc.

Psychiatrie = Ergotherapie bei Menschen mit psychischen Belastungen oder Auffälligkeiten
Beispiele: Angststörungen, Burnout, Depression, Schizophrenie, Post-Covid-Zustände